Die Osteopathie als "sanfte Medizin" ist ein wichtiger Baustein unseres ganzheitlichen Behandlungsansatzes.
Durch die Kombination und Ergänzung schulmedizinischer Behandlungen mit Osteopathie eröffnen sich für unsere Patienten ganz neue Möglichkeiten.
Insbesondere bei chronischen Beschwerden ist dieses Vorgehen sinnvoll. Oftmals haben Patienten auch Beschwerden oder Schmerzen, bei denen die Ursache nicht eindeutig geklärt werden konnte. Auch hier kann Osteopathie in vielen Fällen helfen.*
Im menschlichen Körper sind die Muskeln, Knochen, Blutgefäße, Nerven und Organe durch Faszien (Bindegewebsschichten und -stränge) miteinander verbunden.
Voraussetzung für einen gesunden Körper ist, dass alle Strukturen und Gewebe im Körper beweglich sind.
So muss zum Beispiel ein Muskel, der sich zusammenzieht, im umliegenden Gewebe hin und her gleiten. Auch der Darm führt bei der Verdauung Bewegungen durch. Die Blase dehnt sich aus, wenn sie sich füllt. Alles muss im wahrsten Sinne des Wortes "arbeiten" können.
Treten nun Blockaden oder Verklebungen auf, so wird die Beweglichkeit in dieser Körperregion eingeschränkt. Es entstehen Spannungen, die sich über die Faszien durch den ganzen Körper fortsetzen. Dadurch enstehen die Beschwerden oft an einer ganz anderen Stelle. So kann die Ursache für Nackenverspannungen und Kopfschmerzen zum Beispiel bei der Leber zu finden sein.*
Der Osteopath kann diese Blockaden und Verspannungen mit seinen Händen ertasten und durch spezielle Techniken sanft lösen.
Der Patient spürt die Besserung seiner Beschwerden oftmals schon nach 1-3 Sitzungen*. Zwischen den Behandlungen bekommen Sie ein bis drei Wochen Zeit.
Ganz am Anfang der Therapie steht immer eine ausführliche Anamnese. Dann folgt eine umfangreiche Untersuchung mit den ensprechenden Sicherheitstests auf Vorschädigungen.
Wenn Sie Röntgenaufnahmen, CT-Bilder oder andere Unterlagen haben, bringen sie diese bitte mit.
Dieses ist besonders wichtig, da bei bestimmten Vorschädigungen manche osteopathischen Techniken nicht angewandt werden sollten.
In unserer Praxis wird die Wirbelsäule nur eingerenkt, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.
Oftmals liegen die Ursachen für einen schief stehenden Wirbel ganz woanders. Die tatsächliche Ursache muss zuerst gefunden und behoben werden. Durch zu häufiges Einrenken werden die Wirbel zunehmend instabil. In der Folge müssen sie in immer kürzeren Abständen manipuliert werden.
Osteopathie gilt als Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern uneingeschränkt ausgeübt werden.
Durch meine Ausbildung und Zulassung als Heipraktikerin erfülle ich alle notwendigen Voraussetzungen.
*Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass alle hier aufgeführten Anwendungsbeispiele wirklich nur Bespiele sind. Wir geben kein Heilungsversprechen oder
ein Versprechen auf Linderung ab.
Therapiezentrum Klose
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31785 Hameln
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Ergotherapie Klose
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Alle beschriebenen Leistungen erhalten Sie an beiden Standorten. Das Neurofeedback ist ausschließlich in Hameln verfügbar.